Ich freue mich schon riesig euch alle wieder zu sehen, ich freue mich auf den Schnee, auf die Leckereien, auf den Gluehwein und Weihnachten mit meiner Familie!!
Meine Reise nach Kolumbien
Ich gehe auf die Reise und packe meinen Koffer...
Dienstag, Dezember 14, 2010
Frohe Weihnachten und Ueberraschung
Ich freue mich schon riesig euch alle wieder zu sehen, ich freue mich auf den Schnee, auf die Leckereien, auf den Gluehwein und Weihnachten mit meiner Familie!!
Sonntag, November 14, 2010
Zurueck in Kolumbien
Nun zu meiner Reise in Costa Rica. In Costa Rica habe ich es mir genauso wie in Panama richtig gut gehen lassen, die Natur ist wunderschoen und einzigartig. Ich habe einen der aktiven Vulkane im Herzen des Landes, in La Fortuna einer kleiner Stadt gleich in der Naehe des Vulkans Arenal gesehen. Diese Vulkan ist lawaaktiv und wenn man Glueck hat und die Sonne scheint und er Vulkan nicht von Wolken umgeben ist, dann kann man wohl auch die Lawa sehen, leider hatte ich dieses Glueck nicht. Aber ich habe eine wunderschoene Landschaft vorgefunden, ich habe Giftschlangen gesehen, den bunten Baumfrosch, mit gruenem Ruecken, roten Augen und roten Fingern und einem blauen Bauch mit gelben Streifen. Vielleicht koennt ihr den mal googlen, er ist so suess und vor allem klein. 1968 ist der Vulkan ausgebrochen und viele der Menschen die zu diesem Zeitpunkt nahe am Vulkan gelebt habe, sind umgekommen. Mein Tourguide hat mir erzaehlt, dass die Menschen die am Vulkan leben ganz haeufig Alptraeume haben und vom neuen Ausbruch des Vulkans traeumen. Dennoch ist La Fortuna nach 1968 weiter entfernt mit einem gewissen Sicherheitsabstand gebaut wurden. Der Vulkan ist aktiv, das bedeutet, es fliesst auf einer Seite regelmaessig Lawa, die aber nicht bis zur Stadt gelangt. Zum Beispiel gab es 1998 einen Ausbruch, mit einer imensen Wucht, es wurden mehr als 100 Quadratmeter Regenwald verwuestet...
Meinen letzten Tag in Costa Rica habe ich in Playa del Coco, einem der noerdlichsten Punkte an der pazifischen Kueste. Ich habe einen wunderschoenen Strandtag gehabt, ich habe einen unglaublich tollen Sonnenuntergang gesehen und Krabben am Strand beobachtet, achja und Kaffee unter den Palmen getrunken... in der Sonne bei ca. 30 Grad. ;)
Fotos werde ich ein bisschen spaeter nachstellen, wenn ich diese von meinen Mitreisenden zugesendet bekommen habe.
Liebe Gruesse aus dem sonnigen Kolumbien und bis ganz bald, hoffe ich ;)
Freitag, Oktober 15, 2010
Meine backpacker tour durch Panamá
ich bin ganz stolz euch berichten zu koennen, dass ich eine tolle Zeit in Panama hatte. Nachdem ich ziemlich viel Zeit in Panama Stadt verbracht habe, habe ich mich entschieden ein bisschen mehr von Panama zu sehen und bin nach Bocas del Toro in den Nordosten von Panama gereist. Nach 9 Stunden mit dem Nachtbus, bin ich dann ca. 9 Uhr dort angekommen. Bocas del Toro ist eine Insel umgeben vom groessten See der Welt in der Karibik (so habe ich es jedenfalls gehoert). Mit dem Wassertaxi ging es dann vom Festland bis auf die Insel und dies hat sage und schreibe 45 min gedauert. Fuer mich war das der Wahnsinn, so viel Wasser um mich herum zu haben. In Bocas bin ich dann 3 Tage geblieben, habe Delfine gesehen, die roten Froesche (diese Spezie findet man auch nur hier auf einer kleinen Insel in der Naehe von Bocas) und ich war das erste Mal in meinem Leben schnorcheln. Das war ein Erlebnis, nachdem ich eine Menge Salzwasser geschluckt habe und mir schon der Hals wie verrueckt gebrand hat, habe ich dann meinen Kopf austricksen koennen und bin untergetaucht und habe durch den Mund geatment. Die Unterwasserwelt hat sich mir voellig neu erschlossen und ich war so ueberrascht und beeindruckt, wie schoen die Vielfalt im Korrallenrif ist. Leider habe ich auf diesem Trip meine Kamera verloren und deshalb kann ich euch keine Fotos mehr zeigen *schnief* :( Auf meiner Reise ist mir aufgefallen wie viele junge Menschen hier unterwegs sind und ich bin bisher noch niemals alleine gewesen. Es ist toll, denn so habe ich auch neue liebe Leute kennengelernt mit denen ich dann meist 1 bis 3 Tage reise, bis sich unsere Wege wieder scheiden.
Danach bin ich weiter nach Boquete gefahren, einem kleinen Dorf im Nordwesten von Panama. Diese Stadt liegt in den Bergen und ist weniger touristisch wie Bocas. Hier konnte ich ein wenig zur Ruhe kommen und habe die Natur genossen, die lieben Menschen im Dorf und ich habe auch einen wunderschoenen Wasserfall gesehen. Da ich meine Plaene geandert habe, bin ich gestern, nach Zwischenstopp in David, ganz spontan nach San José, der Hauptstadt von Costa Rica gefahren. Mit dem Bus bin ich 8 Stunden hier her gefahren.
Ueber Costa Rica erzaehle ich euch beim naechsten Eintrag. Nur so viel, ich fuehle mich hier wiedermal richtig wohl =)
Liebe Gruesse aus dem Tranquilo Backpacker hostel.
Sonntag, Oktober 03, 2010
Ciudad de Panamá
Donnerstag, September 23, 2010
Dia del amor y de la amistad!
Montag, August 30, 2010
Was ich in Kolumbien gefunden habe...
Sonntag, August 29, 2010
Den 5.000er bestiegen :)
Meine neuste Errungenschaft ist der Aufstieg auf den Nevado – einen Steinvulkan der zum letzten Mal 1985 ausgebrochen ist. Manizales befindet sich auf 2.300 Metern über dem Meeresspiegel - mit dem Bus sind wir eine ganze Weile, schätzungsweise 1 bis 2 Stunden unterwegs gewesen und bis auf 4.800 Meter über dem Meeresspiegel gefahren. Unterwegs haben wir ganz oft Halt gemacht um uns an die Höhe zu gewöhnen und wir sind mit offenen Fenstern gefahren. Das war schon ziemlich kalt und zügig. An einer der „Raststädten“ haben wir Agua de Panela mit Kokatee getrunken. Der Kokatee wird aus der Kokapalme gewonnen, einer Pflanze die nur 1 bis 2 cm pro Jahr wächst und erst nach einigen Jahren zur Gewinnung von Koka verwendet werden kann. Koka ist eine Droge, die aber in Form des Tees keine aufputschende Wirkung hat, sondern dazu dient die Blutzirkulation anzuregen. ;) Ab ca. 3.500 Metern Höhe hat sich die Vegetation rapide verändert. Es war nur noch Steppenlandschaft zu finden und ab ca. 4.000 Metern Höhe habe ich mich gefühlt wie auf einem anderen Planeten, es gab nur noch Steine, die von einem Relief gezeichnet waren, denn das Abkühlen der Steine die aus dem Vulkan heraus gestoßen wurden, haben Spuren auf den riesigen Steinen hinterlassen. Irgendwann haben wir uns dann in einer Sandwüste befunden, bis wir dann auf 4.800 Metern angekommen waren. Dort war die Basisstation und die Luft war ziemlich dünn. Wir wurden angehalten so viel wie möglich zu trinken, weil man in dieser Höhe alleine durch das Atmen Wasser verliert. Die nächsten 200 Meter bin ich zu Fuss gelaufen und ich kann euch sagen, ich habe mich gefühlt wie beim Joggen, mein Herz hat wie wild geschlagen und wenn ich eine Pause eingelegt habe, dann ist mir schwindelig geworden. Ich habe für die 200 Meter sage und schreibe eine Stunde mindestens benötigt. Es war sehr aufregend und mein Geist hat mir mehr Streiche gespielt, als mich die Höhe wirklich angestrengt hat. Aber es war wirklich sehr anstrengend und mir war oft schwindelig. Beim Abstieg hatte ich wahnsinnige Kopfschmerzen und mir war eisekalt. Die Temperatur war gefühlte 10 bis 0 Grad, es kam darauf an ob die Sonne schien oder nicht. Der Aufstieg hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn wir wurden mit einer ganz tollen Aussicht belohnt und mit dem Stolz auf uns selbst auf einem so hohen Berg gewesen zu sein und ein bisschen haben wir uns wie Reinhold Messner gefühlt :)
Liebe Grüße aus Manizales und bis zum nächsten Update.
Eure Nicole
Ich bin mir nicht sicher ob ich hier links posten kann... deshalb schaut mal auf die website des time magazines, nicht der new york times und gebt Nevado de Ruiz ein, dann findet ihr einen Artikel ueber die Beruehmtheit des Vulkans, den ich bestiegen habe =) Dieser ist naemlich unter den Top 10!!